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Wir gratulieren den neuen Mitgliedern des Verwaltungsrates

  • Die Gemeinschaft Cenacolo war bei uns zu Gast - begleitet von der Gruppe "IL Coro"

    Eschwege am 4. März 2023

    Ein besonderer Nachmittag für Firmlinge

    Ein besonderer Gottesdienst am Abend

    Beim Begriff Zeugnis denken Kinder und Jugendliche sicher gleich an ein Schulzeugnis. und nicht an “Zeugnis geben”. Wer Zeugnis gibt, spricht über seine Lebens- und Glaubenserfahrung, wie beispielsweise Georg und Roman, die am 4. März zu den Firmlingen gekommen waren und ín der Abendmesse das Herz wohl fast aller Kirchenbesucher berührten.

    Georg und Roman gehören der Gemeinschaft Cenacolo an. Diese Gemeinschaft hilft Drogenabhängigen und Menschen mit Krisen, wieder ein lebenswertes Leben führen zu können. Derzeit gibt es rund 70 Häuser weltweit. Das einzige im deutschsprachigen Raum ist im Österreichischen Burgenland, in Kleinfrauenhaid. Gegründet wurde die Gemeinschaft Cenacolo vor genau 40 Jahren von der italienischen Ordens Schwester Elvira Petrozzi. Sie hat nie Medizin oder etwas anderes studiert, aber sie hat gespürt, wenn es jungen Menschen schlecht geht.

    Pfarrer Josef Alber hatte bereits vor zwei Jahren den Kontakt zum Cenacolo-Verein hier in Deutschland aufgenommen. Damals konnte Roman bereits vor Firmlingen in der Eschweger Apostelkirche Zeugnis geben. Jetzt war auch Georg aus Kleinfrauenhaid mitgekommen. Seit mehr als 15 Jahren leitet er das Cenacolo-Haus.Derzeit leben dort rund 35 Burschen, wie die Österreicher sagen, meist im Alter ab 18 Jahren. Die Firmlinge erfuhren vieles über die Gemeinschaft, sahen einen Film, der den Alltag und das Leben der jungen Leute beschreibt.

    Von Roman hörten sie, dass es nicht nur die harten Drogen sind, die alles, einschließlich Familien und Umfeld, zerstören. Er war jahrelang spielsüchtig, hatte statt Freunden eines Tages nur noch seinen Computer. Seine Umwelt hörte für ihn auf zu existieren. Er wäre zugrunde gegangen, hätte ihn die Gemeinschaft Cenacolo nicht aufgefangen, sagte er. So gibt es unzählige weitere Beispiele, die man aufzählen könnte. Cenacolo ist eine Schule des Lebens, keine Therapieanstalt, sagte immer die Gründerin. Durch den Glauben und die Liebe im Sinne Christus, finden die jungen Menschen wieder den richtigen Weg.

    Beide gaben auch im anschließenden Abendgottesdienst Zeugnis. Pfarrer Mario Lukes hatte die Kirchenbesucher zu einem besonderen Gottesdienst begrüßt, wie er selbst sagte und sprach viele Worte des Dankes. Musikalisch wurde der Gottesdienst begleitet von der Musikgruppe Il Coro aus Beuren/Eichsfeld. Die jungen Frauen und Männer sind seit vielen Jahren durch persönlichen Kontakt mit Cenacolo verbunden. Deshalb gehören auch italienische Lieder, die in der Gemeinschaft gesungen werden, zum Repertoire. Im Herbst wollen sie in Beuren zu ihrem 20jährigen wieder ein Cenacolo-Benefizkonzert durchführen.

    Nach der Abendmesse in der Kirche St. Elisabeth gab es noch viele Gespräche und so manchen Rat von ehemaligen Drogenabhängigen, die junge Menschen auf dem Weg von der Dunkelheit ins Licht mit Gottes Hilfe begleiten. Wer mehr von der Gemeinschaft Cenacolo wissen möchte, kann sich auch auf den Internetseiten www.cenacolo.at oder www. cenacolo.de informieren.

    Ilka Kühn

  • Wir wünschen eine gesegnete und fruchtbare Fastenzeit



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